Sonntag, 21. März 2010

Terazza III

Ach... es war richtig, richtig schön. Am liebsten wäre mir, jeder Tag im Leben könnte so sein.
Als Jost endlich kam, kam er weder auf dem Roller noch allein. Pierre hatte es sich nicht nehmen lassen, ihn zu fahren, wohl nicht ganz uneigennützig, weil er gerne zu uns wollte. Ich fühle mich geehrt. Dass es solange gedauert hat, lag an der verspäteten Madame und Werner und Claudia haben sie dann auch noch eingepackt, in der Zwischenzeit. Zu fünft im Auto plus der Collie. Prost Mahlzeit.
Was es wurde... Denn die standen da mit ihrem frisch gebackenen Apfelkuchen, der leicht malträtiert war von der Fahrt. Madame ... hier und da hektisch, untröstlich, zuviel Zimt, zuviel Matsch, usw. Dabei war es ein köstlicher Kuchen. Jasper hat eine riesige Portion verdrückt ... und Kinder sind da ja ein guter Indikator, weil sie sich werder höflich zurückhalten noch höflich so tun als ob. Lilli hatte eigentlich keine Zeit zum Kuchenessen, weil sie nach der Katerrettung noch genug Kapazitäten frei hatte, den Hund in ihr riesiges 7Jähriges Herz zu schließen. war ich ganz froh drum, denn das liebe Patenkind absorbiert mich gerne sehr und ich fühle mich verpflichtet, dem nachzugeben. Dabei hatte ich nun wirklich Lust, mich mit Gleichaltrigen zu amüsieren.

--- Später mehr, Pauline kommt gleich zurück, sie hat die Kinder nur schnell nach Hause verbracht, in die bekannte sichere Obhut:-) Wir werden jetzt den Tag auswerten, ihr müsst weiter gespannt bleiben, ihr Armen daheim. Ich entkorke jetzt jedenfalls mal den Rotwein. Ein portugiesischer, ihr wisst schon wieso... Seid ruhig neidisch.

TerazzaII

Es scheint Regen aufzuziehen. Schade. schade. Der Kater hat den Krug mit all dem frsich gepressten Blutorangensaft vom Tisch gefegt. Lilli, ganz Mädchen, hat ihn ausführlich getröstet weil alle so böse auf ihn waren. Er könne doch nichts dafür, er wisse doch nicht. Jost ist immer noch nicht da, dabei hat er sich so aufs draußen sitzen gefreut. Ob er überhaupt Regenzeug dabei hat, auf dem Roller, dieser ewig zertreute und unorganisierte Mensch. Ich frage es mich laut - und Pauline scheint schon bereit, ihn nötigenfalls heim zu fahren... tz,tz. Dabei kennt sie ihn noch gar nicht. Er ist noch nicht mal da...

terazza

Endlich ist es warm gewonnen, und wir können auf der Terrasse sitzen. Pauline hat die Kinder mitgebracht, Jasper und Lilli, die waren schon am Fluss unten schwimmen heute früh, obwohl der mir noch fürchterlich kalt vorkommt. Den beiden macht das nichts, sie wirken glücklich und zufrieden. Pauline ist ganz gespannt, Jost kennen zu lernen, von dem ich ihr schon so viel erzählt habe. Sie hat alle seine Bücher gelesen und eine zarte Anbetung für ihn entwickelt, über die ich lächeln muss. Nun wird er sich allerdings verspäten. Sein Auto ist nicht angesprungen und er musste sich den Roller von Pierre leihen.
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