Montag, 22. März 2010

Musik als Spiel

Ich habe einen sehr guten Kollegen mit dem ich oft Abende mit Musik hören verbringe und wir uns gegenseitig austauschen was es so an neuen Sachen gibt. Er hat sich jetzt eine X-Box zugelegt mit allem nötigen Inventar, dass er für Spiele wie Rockband oder Guitar Hero braucht. Dazu gehören zwei Gitarren, ein Schlagzeug und ein Mikrofon. Bisher haben wir aber nur die Gitarren ausprobiert, bzw. er hat den Gitarrenpart gespielt und ich das Bass. Zu Beginn war ich sehr skeptisch, was das rhythmische Farbkombinationen drücken der fünf Tasten Imitate eines Saiteninstrumentes anging. Der Hersteller der Designerlampe meiner Mutter würde wahrscheinlich über diese Dinger schon allein der Optik wegen die Nase rümpfen. Ich merkte aber schnell, dass schon nur so zu tun ein Bass zu spielen gar nicht so leicht war. Bisher habe ich mich nur an die Schwierigkeit Leicht gewagt, bei dem sich das Spiel auf drei der fünf Tasten beschränkt. Das ist aber auch nötig, denn von der echten Gitarre, geschweige denn Bass spielen habe ich kaum Ahnung. Man muss erst mal die nötige Fingerfertigkeit für die Geräte entwickeln um mit einer halbwegs guten Punktezahl durch einen Song zu kommen. Was wirklich Faszinierend ist, ist dass man ein wirklich gutes Musikverständnis für die einzelnen Instrumente entwickelt und sich selbst dabei erwischt, plötzlich einzelne Melodien in Liedern zu entdecken, von denen man dachte sie eigentlich schon in- und auswendig zu kennen. Heute starten wir wieder eine Session. Ich glaube auch nicht, dass so schnell Langeweile aufkommen wird, da man sich umso besser man wird, immer mehr wie ein kleiner Rockstar fühlt.

Marco

Musik als Lebensphilosophie

Musik ist für mich nicht nur eine Sache die sich bei mir im Hintergrund abspielt, wie das Licht der Designerlampe meiner Mutter, sondern sie ist schon ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden. Sie kann einen zum Beispiel auffangen wenn es einem mal schlecht geht oder gibt einem neuen Antrieb falls mal die Motivation fehlt. Da ich auch viele englische Bands höre und irgendwann an dem Punkt angekommen war, um verstehen zu wollen was dort gesungen wird, habe ich angefangen mich richtig für die englische Sprache zu interessieren. Mein neues Interesse kam sogar meinen Englisch-Noten in der Schule zu gute, denn vorher war ich wenn´s ums Vokabeln und Zeitformen lernen ging ziemlich Faul. Kaum war die entsprechende Motivation für die Sprache da, schon habe ich Bestleistungen gebracht. Musik hat mich zu meiner Schulzeit schon ziemlich geprägt. Mancher Songtext hat mich dazu gebracht über meine eigene Lebenseinstellung nachzudenken, alte Sichtweisen abzulegen und neue anzunehmen. Man kann sagen, die Musik hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Oder anders, sie hat mir geholfen mich selbst zu finden. Viele Plattenlabels versuchen aber auch die Menschen durch Musik zu manipulieren und neuen Trends nachzujagen. Sänger werden zu Menschen gemacht, die sie überhaupt nicht sind, nur um ein Image zu verkörpern, dass sich gut verkaufen lässt. Daher kann Musik auch durchaus eine dunkle Seite haben. Mein Fazit: Man sollte Musik der Musik wegen machen und nicht für den Profit.

euer Marco

Samstag, 20. März 2010

Ich liebe Musik

Hey Leute! Ich heiße Marco und möchte in diesem Blog einfach mal über Musik reden und warum ich sie so liebe. Als ich noch sehr jung war, hatte ich einen sehr fragwürdigen Geschmack was Musik angeht. Ich habe Gruppen wie die Toten Hosen, Die Ärzte, Pur, Backstreetboys und sogar Nirvana komplett querbeet gehört. Bei all meinen damaligen Lieblingsliedern hatte ich auch immer eine Lieblingsstelle, welche ich meist vor und zurück gespult habe, einfach um wieder und wieder diese Stelle zu hören. Nach einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass es für mich oft Lieder gab, die mir nach regelmäßigem hören sehr schnell langweilig wurden und ich auch immer weniger Gefallen an dem Sound fand. Ich fing einfach an mehr auf die Qualität des Spiels der Musikinstrumente zu achten. So hob sich mein Anspruch an was gute Musik angeht. Ich stehe einfach auf melodisch guten Gitarrensound und Songtexte die Tiefgang haben. Mit eintönigen Technohymnen kommen meine Ohren nicht zurecht. Ich finde einfach, dass ein gutes Lied genauso wertvoll für einen Menschen sein kann, wie für meine Mutter beispielsweise die neue Designerlampe, die sie sich von uns allen zum Geburtstag gewünscht hat. Nun gut ich hoffe einfach mal dieser Blog findet Anklang und euch macht das weitere lesen Spaß.

Marco

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Zuletzt aktualisiert: 21. Mär, 21:49

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